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Von Regisseur Marc Forster („Wenn Träume fliegen lernen“ / „Ein Mann namens Otto“)

Ein Film, der das Gute im Menschen heraufbeschwört und davor warnt, die Geschichte zu vergessen...

WHITE BIRD – Güte vergisst man nie

Julian wurde der Schule verwiesen, weil er einem anderen Jungen gegenüber grausam war. In seiner neuen will er nicht anecken, weder gut noch schlecht sein, einfach normal. Das sagt er seiner Großmutter – einmal mehr wunderbar von Helen Mirren gespielt. Doch seine Oma meint, dass ist die falsche Lektion, darum erzählt sie Julian aus ihrem Leben. Etwas, das sie zuvor nicht getan hat. 1942 lebte das jüdische Mädchen in einer französischen Stadt und entkam nur durch die Hilfe des aufgrund einer Polio-Erkrankung behinderten Julien den Häschern der Nazis. Dessen Familie versteckte sie...

WHITE BIRD ist insofern ungewöhnlich, weil der Film tatsächlich eine Fortsetzung ist – von „Wunder“ aus dem Jahr 2017. Darin spielte Bryce Gheisar Julian, der einen anderen Jungen drangsaliert. Hier wird ihm nun eine weit wichtigere Lektion erteilt, indem er von einem anderen Julien erfährt. Dem, nach dem er benannt wurde und der für seine Großmutter Sara eine enorme Bedeutung hatte. Er war ein Junge, der den Hass der anderen kennengelernt hat und dennoch den Mut fand, in einer Zeit gütig zu sein, in der Güte einen das Leben kosten konnte.

Erleben Sie einen Film über Menschlichkeit, die selbst in dunkelsten Zeiten mit einem Hoffnungsschimmer strahlt. Unter den brillanten Schauspielern sind Orlando Schwerdt und Ariella Glaser besonders erwähnenswert. Marc Forster hat ein sicheres Händchen bewiesen, talentierte Jungdarsteller für die beiden Kinderrollen zu finden: Mit sicherer Hand inszeniert, niemals kitschig und doch gefühlvoll – die Geschichte zweier Leben, die miteinander verbunden sind und vom Schicksal hart geprüft werden.

WHITE BIRD – Jetzt im Park-Kino zu erleben.

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