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Zehn Millionen Franzosen können nicht irren...

Eine Komödie rund um eine ganze Gruppe von beeinträchtigten Menschen zu drehen, stellt eine sehr große Herausforderung dar. Der französische Komiker, Autor und Schauspieler Artus hat sich für sein Regie-Kinodebüt

WAS IST SCHON NORMAL?

das in Frankreich bereits unglaubliche zehn Millionen Kinogäste angezogen hat, also viel vorgenommen: Elf unterschiedlich eingeschränkte Menschen wollen gemeinsam einen entspannten Hüttenurlaub verbringen. Sie warten am Reisebus auf einen Nachzügler, als plötzlich zwei Gauner auftauchen: Papa La Fraise (Clovis Cornillac) und Sohn Paulo (Artus selbst) haben soeben einen Juwelier ausgeraubt und ihr Fluchtwagen wird gerade abgeschleppt, weil sie ihn auf einem Behindertenparkplatz abgestellt haben. Fälschlicherweise halten die Betreuerinnen der Reisegruppe Paulo für den fehlenden Mitreisenden, und angesichts des nahenden Polizeiaufgebots stellt La Fraise seinen Sohn kurzerhand als den fehlenden Sylvain vor. Paulo findet sich also unversehens in der Rolle eines Behinderten wieder, während sich La Fraise als sein Betreuer ausgibt. Es folgt eine sommerliche Reise, die wohl niemand jemals wieder vergessen wird…

Die flotte Geschichte mit ihrer augenzwinkernden Kritik am üblichen Verhalten gegenüber Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen sorgt für das gleiche wohlige Gefühl wie schon bei „Glück auf einer Skala von 1 bis 10“ und „Ziemlich beste Freunde“. Zudem wird alles noch überstrahlt von einer Warmherzigkeit, die glücklicherweise nicht ins Rührselige kippt. Die Atmosphäre des Geschichte ist durchgängig fröhlich und schwappt schnell von der Leinwand hinunter in den Kinosaal - zum großen Vergnügen des Publikums.

WAS IST SCHON NORMAL? - Jetzt im Park-Kino-Programm.

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Die wahre Geschichte der Kriegsfotografin Lee Miller.

Eine Kino-Biographie mit einer herausragenden Kate Winslet in der Rolle der titelgebenden Lee Miller, die mit ihren erschütternden Kriegsfotos zentrale Zeitdokumente gegen das Vergessen schuf.

DIE FOTOGRAFIN

Das ehemalige Fotomodell Lee Miller ist es leid, Objekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und konzentriert sich auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Mitten im Krieg geht sie als Fotoreporterin an die Front nach Frankreich und dokumentiert gemeinsam mit ihrem Kollegen David E. Scherman (Andy Samberg) über Monate die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Sie gehören zu den ersten Fotografen, die bei der Befreiung der Lager von Buchenwald und Dachau dabei sind. Lees Bilder werden zu den stärksten Zeugnissen jener entsetzlichen Verbrechen und brennen sich in die Geschichte ein - aber lassen auch Miller selbst bis an ihr Lebensende nicht mehr los ...

Kate Winslet verkörpert Lee Miller als facettenreiche Frau, die mit großer Entschlossenheit auftritt, aber auch von inneren Kämpfen und einer permanenten inneren Unruhe getrieben wird. Sie überzeugt als schroffe, unangepasste Berichterstatterin, welche die Gräuel des Krieges mit ihren Fotografien festhält und die Schreckensbilder selbst nie wieder wirklich abschütteln können wird. Sie lässt das Publikum dabei auch an Millers Begeisterung für Bildgestaltung teilhaben. So leuchten ihre Augen, wenn ihr eine neue Motividee kommt und sie voller Konzentration die Bildbestandteile anordnet oder Instruktionen gibt, bevor sie das gewünschte Szenario mit ihrem Fotoapparat festhält.

Einige der wichtigsten Miller-Fotografien werden in „Die Fotografin“ eins zu eins nachgestellt und lassen sich dann später im Abspann nochmal mit den Originalaufnahmen vergleichen. So etwa das ikonische Foto, das die Fotografin in der Badewanne in der Villa Adolf Hitlers nach der Befreiung Münchens zeigt.

DIE FOTOGRAFIN - ab 19. September im Park-Kino-Programm.

Präsentation in der deutschen Synchronfassung und in der englischen Originalfassung ohne Untertitel.

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Die turbulente Geschichte des Künstlerpaares Gabriele Münter und Wassily Kandinsky.

Dieses neue Kino-Werk erzählt von einer dramatischen Liebe und ist zugleich ein Dokument epochaler Kunst...

MÜNTER & KANDINSKY

Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die gebürtige Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau am Staffelsee. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne, der Malerei und Kunstverständnis revolutioniert und die lockere Künstlerbewegung Der Blaue Reiter hervorbringt.

Atmosphärisch dicht zeichnet der Film die Lebens- und Liebesgeschichte von Münter und Kandinsky nach: Die junge Malschülerin, die sich in den knapp elf Jahre älteren Lehrer verliebt. Ihr gemeinsames Leben auf Reisen und im Blauen Land, das zur Inspirationsquelle ihrer Malerei wird und sie zu Pionieren ihrer Zeit macht. Ihre künstlerisch produktive, aber privat eher fatale Verbindung, die Münter immer mehr verzweifeln und Kandinsky immer missmutiger werden lässt.


MÜNTER & KANDINSKY porträtiert als erster Kinospielfilm detailgetreu die gemeinsamen Jahre der beiden hochbegabten Persönlichkeiten, die Entstehung des Blauen Reiter und lässt die Schwabinger Bohème kurz nach der Jahrhundertwende wieder aufleben.

MÜNTER & KANDINSKY - Präsentationen zum bundesweiten Filmstart ab 24. Oktober in Ihrem Park-Kino. Die Spielzeiten folgen in Kürze.

Vorpremiere am Donnerstag, 3. Oktober im Rahmen einer Marineevorstellung um 11 Uhr. Hierfür ist der Vorverkauf bereits möglich.

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'Cranko erfand eine neue Welt des Tanzes!' (The New York Times)

Er war einer der größten Choreographen der Tanzgeschichte. Ein Künstler der wie kein anderer Bilder und Szenen für die großen Themen der Menschheit schuf:

Sam Riley ist John

CRANKO

Der neue Film von Regisseur Joachim A. Lang zeichnet ein einfühlsames und bewegendes Porträt des faszinierenden Starchoreographen und Künstlers, der das Ballett in Deutschland wie kein anderer prägte: Anfang der 1960er Jahre kommt Cranko nach Stuttgart und beginnt, das Ballett zu entstauben: Er stellt eine außergewöhnliche Compagnie zusammen, mit deren Tänzer:innen er das Stuttgarter Ballett an die Weltspitze führt.

Zunächst sollte er dort allerdings nur als Gast-Choreograph arbeiten. In London, wo er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen musste, hält ihn nichts mehr. In der beschaulichen Stadt erholt sich John Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen, niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin, hat Affären, durchleidet private Rückschläge und tiefe Krisen, führt sein Büro in der Theater-Kantine und bezeichnet seine Compagnie als ‚seine Kinder‘.

Der rasante und steile Aufstieg bis zur Weltspitze, das „Stuttgarter Ballettwunder“, machen John Cranko zu einem Superstar seiner Zeit. Angetrieben von der Besessenheit und Leidenschaft für seine Arbeit ist John Cranko immer auf der Suche nach tänzerischer Perfektion. Dabei erwachen die bis heute wegweisenden Choreographien Crankos in den anmutigen, melancholischen und berauschenden Tanzszenen auf der großen Leinwand zu neuem Leben und beweisen: CRANKO hat die Emotionen in den Tanz gebracht.

CRANKO - Ab 18. Oktober im Park-Kino-Programm.

Vorpremiere am Sonntag, 29. September im Rahmen einer Matineevorstellung um 11 Uhr.

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Diese neue Dokumentation eröffnet anregende und aktuelle Perspektiven auf die hochalpine Bergwelt.

Der Film von Dominique Margot zeigt Menschen, die sich auf neue, frische und unbekannte Weise mit den Alpen auseinandersetzen:

BERGFAHRT - REISE ZU DEN RIESEN

Es gab sie lange vor der Menschheit, und sie werden diese überdauern. 250 Millionen Jahre sind sie alt — die Alpen. Vieles haben sie scheinbar stumm kommen und vergehen sehen. Sie haben ihr eigenes Leben. Unheimlich waren sie unseren Vorfahren, sie sahen in den Gipfeln Monster, Drachen, Gefahr. Gewalten, die sich unserem Einfluß entziehen. Erst mit dem Massentourismus glaubte man, sich die Berge untertan zu machen, man beutete sie meist rücksichtslos aus.

Doch findet langsam ein Umdenken statt. Forschende, Künstlerinnen und Künstler, Philosophinnen und Philosophen, viele versuchen, sich dem Wesen der Berge auf neue Weise zu nähern. Sie spiegeln die gegensätzlichen Ansätze in einer Zeit, in der wir unsere Werte neu definieren und den Wandel aktiv suchen müssen. BERGFAHRT ermöglicht faszinierende Einblicke in die Rätsel, die uns die Millionen Jahre alten Riesen stellen.

BERGFAHRT zeigt in fantastischen Aufnahmen die Größe und Schönheit der Berge und ist dabei weit entfernt von dem heimattümelnden Alpenbild, das wir aus den Medien kennen. Der Film zeigt Menschen, die dieses einzigartige Welterbe erforschen, Menschen, die das geheime Leben der Berge zu entschlüsseln suchen, es verstehen und bewahren wollen.

Wir präsentieren BERGFAHRT - REISE ZU DEN RIESEN im Rahmen einer Vorpremiere am Sonntag, 29. September um 17 Uhr.

Reguläre Vorstellungen dann ab Freitag, 18. Oktober.

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Mit dieser Oma muss man rechnen...

Als die temperamentvolle 93-jährige Thelma auf einen Telefonbetrüger reinfällt, schreckt sie vor nichts zurück, um sich zurückzuholen, was ihr gehört. Auf ihrer waghalsigen Verbrecherjagd kommen allerhand Spionagetechniken zum Einsatz, die zwar nicht mehr ganz zeitgemäß, aber immer noch absolut wirkungsvoll sind:

THELMA - Rache war nie süßer

Als Internet-Scammer die allein lebende Rentnerin Thelma (June Squibb) ausnehmen und um ihr ganzes Geld erleichtern, will die 93 Jahre alte Frau vor Scham im Boden versinken. Denn eigentlich hat sie bisher mit Nachdruck daran festgehalten, ihr Leben nach wie vor ziemlich gut alleine bestreiten zu können. Vor allem bei ihrer Tochter Gail (Parker Posey) und deren Mann Alan (Clark Gregg) stieß sie dabei aber zuletzt nur noch selten auf Zustimmung. Was werden die beiden also zu ihrem Unglück sagen?

So weit will sie es erst gar nicht kommen lassen. Bei der Zeitungslektüre, bei der sie von Tom Cruise liest und wie ihm der Zahn der Zeit nichts anhaben kann und er weiterhin ein Actionstar ist, kommt sie auf wagemutige Ideen. Denn was der kann, kann sie doch schon lange. Mit der Unterstützung ihres alten Bekannten Ben (Richard Roundtree) und dessen Scooter macht sie sich auf, ihr Geld zurückzuholen und die Scammer zur Strecke zu bringen...

Mit einer herausragenden Wertung von 99 Prozent positiven Pressestimmen bei Rotten Tomatoes (Stand: 24. Juni 2024) ist THELMA einer der am besten bewerteten Filme des bisherigen Jahres. Der Konsens: THELMA sei ein absoluter „Wohlfühlfilm“, der Actionfilm-Klischees mit viel Witz und Selbstironie aufgreift – und vor allem mit einer alles überstrahlenden June Squibb („Nebraska“, „About Schmidt“) triumphiert. Schließlich tritt die mittlerweile 94-Jährige (!) in dem Film ja auch in die Fußstapfen von Action-Helden wie Tom Cruise oder Jason Statham.

THELMA - Rache war nie süßer - Ab 24. Oktober in Ihrem Park-Kino zu erleben.

Vorpremieren am Sonntag, 29. September um 11 Uhr und um 14 Uhr.

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Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Carsten Henn.

Dieser Kino-"Herbst" wird großartig...

DER BUCHSPAZIERER

Tag für Tag steht Carl Kollhoff (Christoph Maria Herbst) im Hinterzimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu den Stammkunden in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des wortkargen älteren Mannes, der ansonsten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen scheut. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha (Yuna Bennett) an seine Fersen. Widerwillig lässt sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den "Buchspazierer" nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen von Carls Stammkunden und wirbelt nicht nur deren Leben gehörig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen...

Der renommierte deutsche Autor Carsten Henn lieferte mit dem gleichnamigen Roman die Vorlage für das gefühlvolle Drama, für welches der Autor gemeinsam mit Andi Rogenhagen auch das Drehbuch verfasste. Der deutsch-vietnamische Regisseur und Kameramann The Chau Ngo inszenierte die Geschichte über die wundervolle Kraft der Bücher und der Freundschaft.

DER BUCHSPAZIERER - ab 24. Oktober im Park-Kino-Programm.

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Das ROYAL OPERA HOUSE ist wieder zu Gast im Reichenhaller Park-Kino!

Wir freuen uns sehr, dass wir auch in der neuen Saison wieder Teil der Royal-Opera-Familie sein dürfen. Erleben Sie erstklassige Ballett- und Opernproduktionen aus einem der renommiertesten Opernhäuser dieser Welt, dem Londoner Royal Opera House in Covent Garden.

Die Spielzeit wird eröffnet mit David McVicars Inszenierung von Mozarts Oper DIE HOCHZEIT DES FIGARO, gefolgt von einer Ballett-Inszenierung unter der Choreographie von Christopher Wheeldon ALICE IM WUNDERLAND.

Es folgen zwei weitere Inszenierungen mit dem Royal Ballet: Kurz vor Weihnachten präsentieren wir traditionell Peter Wrights Choreographie nach Lev Ivanov von DER NUSSKNACKER mit der unsterblichen Musik von Tschaikowski. Zudem ist Sergey Prokofievs Klassiker CINDERELLA in einer Choreographie von Frederick Ashton zu erleben.

Aufführungstermine:

The Royal Opera - DIE HOCHZEIT DES FIGARO: Sonntag, 27. Oktober um 11 Uhr

The Royal Ballet - ALICE IM WUNDERLAND: Sonntag, 10. November um 11 Uhr

The Royal Ballet - DER NUSSKNACKER: Sonntag, 15. Dezember um 11 Uhr

The Royal Ballet - CINDERELLA: Sonntag, 12. Januar 2025 um 11 Uhr

Weitere Präsentationen sind in Vorbereitung.

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